Hallo und herzlich Willkommen!
Rund 309 Millionen Euro nahmen die Kommunen im Jahr 2014 durch die Hundesteuer ein.
„Traditionell“ betrachtet, betreibt allein der Privatmensch, der sich für ein Leben mit Hund entscheidet, einen besonderen Aufwand, der das Maß des normalen Lebensbedarfs übersteigt. Je nach Bundesland können oder müssen Hundehalter als stinkreich abgestempelt und zur Zahlung einer zu 100% willkürlich gestaltbaren Extraabgabe verpflichtet werden: die Hunde-halter-steuer!
Kein Nager, kein Fisch, keine Katze, kein Vogel, kein Equide, kein Schaf, keine Ziege, kein Schwein, kein Amphib, kein Reptil, kein Gifttier, keine Schnecke, kein Wurm, keine Spinne : Nur Hundehaltung gilt seit über 200 Jahren in Deutschland als „Luxus“ unter den privaten Tierhaltungen (*), der zwingend „gelenkt“ sowie „eingedämmt“ werden muss!
Im Rahmen der allgemeinen Aufklärungsarbeit, warum die Willkürsteuer auf private Hundehaltung wie kaum ein anderes Thema eine ganze Nation seit Jahrzehnten teilt, stehen Euch jede Menge frei zugängliche, sich stetig erweiternde teilweise von Grund auf überarbeitete Informationen zur Verfügung. Erreichbar über die Infothek.
Was man auf gesetzlicher und rechtlicher Ebene zum Thema neue Klage gegen die Hundesteuer wissen muss(te), konnte 2014 Dank engagierter Neuformation und tatsächlich erfolgter Beauftragung von Anwälten in Erfahrung gebracht werden (siehe: Zielsetzung), wodurch nun feststeht:
Einfach wird es nicht, doch der Klageweg steht weiterhin Jedem offen – das Prozessrecht gehört zu den Grundrechten!
Als „Alleinunterhalter“ muss man nur über das notwendige Kleingeld verfügen und damit nichts Besseres anzufangen wissen. Alternativ zu einer one-man-show, sozusagen als Gemeinschaftsprojekt, leisten alle Hundesteuerkritiker ihren (kleinen) finanziellen Beitrag zur Realisierung der neuen Klage und setzen dadurch zugleich ein viel deutlicheres Zeichen, als jede bisher abgegebene Unterschrift! Genau dafür und für nichts Anderes, steht Wir Gegen Hundesteuer!
Als neu aufgestellte Bürgerinitiative wird sich nicht mehr darauf verlassen und berufen, was Andere mal gemacht haben (wollen) oder gesagt haben (sollen). Wie sich mittlerweile herausgestellt hat, ist dieser Vorsatz mehr als ratsam.
Über das „andere Warum“ und „bessere Wie“ leid? Möchtest auch Du, dass sich endlich und ernsthaft etwas gegen die Besteuerung von Lebewesen in Bewegung bringen lässt? Dann beteilige AUCH DU Dich an der neuen Klage mit einer Dir möglichen Spende sowie durch Beachtung der verschiedenen anderen Unterstützungsmöglichkeiten.
Solidarische Grüße von, mit und für
Wir Gegen Hundesteuer
* Seit Dezember 2014 „rechtskräftig“ auch private Pferdehaltung.