Kreis Hildesheim – 13 der 16 deutschen Bundesländer führen Rasselisten mit sogenannten gefährlichen Hunden. Niedersachsen gehört zu denen, die sie abgeschafft haben. Doch im Kreis Hildesheim ist sie nicht überall vom Tisch, spielt mitunter eine Rolle, wenn es um die Bemessung der Hundesteuer gibt. Aber eine Änderung ist in Sicht.
Die Hundesteuer an die Rassen zu koppeln, ist auch aus Wittes Sicht falsch, sie anzuheben, wenn das Tier auffällt hingegen durchaus nachvollziehbar – unter der Bedingung, sie wieder herabzusetzen, wenn der Hund die entsprechenden Tests besteht.
Änderung der Steuersatzung
Aber damit ist in Kürze Schluss. Zum 1. Oktober reformiert Bad Salzdetfurth die Hundesteuer. Für den ersten Hund zahlen Besitzer dann beispielsweise 90 statt 84 Euro. Und die Rasseliste wird abgeschafft. „Eine erhöhte Hundesteuer gibt es dann nur noch für Hunde, bei denen die Gefährlichkeit festgestellt wurde. Für diese Hunde zahlen die Besitzer dann 372 Euro“, so Neubauer. […]
Quelle: Hildesheimer-Allgemeine
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