Die Stadt Aachen hat im Jahr 2022 mit rund 1.078.191 Euro einen neuen Rekord aufgestellt. Nach Angaben der Stadt Aachen waren insgesamt 9421 Hunde gemeldet. Im Vorjahr lagen die Einnahmen bei 9354 gemeldeten Tieren bei 1.057.908 Euro. Erreicht wurde der Rekord der Stadt Aachen nicht wegen Steuererhöhungen. Die Aachener kamen in den vergangenen Jahren – vermutlich auch wegen der Corona-Pandemie – einfach auf den Hund. Immer mehr Menschen nehmen die Vierbeiner in ihre Familien auf. Eine Erhöhung der Hundesteuer gab es in Aachen zuletzt am 1. Januar 2007.
So teuer ist die Steuer:
Besitzer eines Hundes zahlen 120 Euro pro Jahr. Ab dem zweiten Tier steigen die Kosten auf 144 Euro pro Tier und ab drei oder mehr Hunden auf je 155 Euro pro Tier. Diese Beträge gelten für Hunde, die nicht der Gruppe der sogenannten „gefährlichen Hunderassen“ zugeordnet sind. Wird eine gehaltene Rasse als „gefährlich“ eingestuft, sind die jeweiligen Sätze teurer: Für einen Hund zahlen Besitzer 720 Euro, ab dem zweiten jeweils 960 Euro und ab drei Hunden pro Tier 1152 Euro. Zu den „gefährlichen Hunderassen“ gehören unter anderem Rottweiler, Mastiffs sowie ihre Kreuzungen. […]
Quelle: Aachener-Zeitung
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