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Viele Hunde, wenig Probleme

In der nördlichen Oberpfalz gibt es gleichbleibend viele Hunde und erfreulich wenig Probleme.

In Bayern gibt es immer mehr Hunde. Besonders in den großen Ballungsgebieten wie München oder Nürnberg ist die Anzahl der Vierbeiner in den vergangenen Jahren verhältnismäßig stark gestiegen. In der nördlichen Oberpfalz ist jedoch von diesem Trend nichts zu spüren. In den Rathäusern und Stadtverwaltungen der Region ist die Zahl der gemeldeten Tiere in den vergangenen Jahren relativ konstant geblieben. …

Anders als Katzen oder andere kleine Haustiere müssen Hundehalter ihre Lieblinge bei der Gemeinde anmelden und Hundesteuer entrichten. Daher ist die Zahl der Hunde, die im jeweiligen Gemeindegebiet leben, recht genau bekannt. Zumindest weitgehend, wie Thomas Prechtl (Gemeindeverwaltung Mehlmeisel) andeutet, da es wohl auch unter den Hundehaltern schwarze Schafe gibt, die sich nicht ausreichend über ihre Pflichten informiert haben oder sich ganz bewusst davor drücken. Dabei ist die Hundesteuer in den meisten Gemeinden noch sehr gering. …

So teuer ist die Steuer:

Gemessen an den Beträgen, die in größeren Städten gezahlt werden müssen, kommen die lokalen Hundehalter sehr günstig weg. Zwischen 20 und 30 Euro werden meist für jeden Hund pro Jahr fällig – in München dagegen sind es etwa 100 Euro pro Jahr und Tier. Wobei jede Gemeinde die Höhe des Steuerbetrags selbst festsetzen kann.

Auch eine sonst oft übliche Staffelung der Hundesteuer ist eher die Ausnahme. Erbendorf etwa berechnet laut Satzung für den ersten Hund 25 Euro, 40 Euro für den zweiten und für jeden weiteren 55 Euro. …

Quelle: Onetz

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