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Hundesteuer steigt, weil sie im Vergleich zu anderen Gemeinden im Kreis Nordhausen zu niedrig ist

Hundebesitzer der Landgemeinde Heringen müssen im kommenden Jahr tiefer in die Tasche greifen.

So teuer ist die Steuer

Wie Heringens Stadtrat am Montagabend einstimmig beschlossen hat, erhöht sich die jährliche Abgabe für den ersten Hund von 30 auf 50 Euro und für den zweiten Hund von 35 auf 70 Euro. Jeder weitere Hund kostet ab sofort 90 anstatt 40 Euro.

Damit kommt man laut Stadtratsvorsitzendem Andreas Liesegang (BBGA) der Empfehlung der Verwaltung nach. Im landkreisweiten Schnitt sei die Hundesteuer aktuell viel zu niedrig. Dennoch habe man sich die Erhöhung nicht leicht gemacht. Denn keinesfalls soll der Eindruck entstehen, dass die Hundehaltung in der Goldenen Aue erschwert werden soll.

Zugleich plädierten die CDU-Stadtratsmitglieder Chris Schröder und Marc Hesse dafür, die Mehreinnahmen nicht zum „Stopfen von Haushaltslöchern“ zu verwenden. Viel lieber sollte ein klares Zeichen für alle Hundehalter in der Landgemeinde gesetzt und die Gelder in mehr Mülleimer und Hundetütenhalter investiert werden. Hunde die für den Schutz, die Führung und Hilfe blinder, sehbehinderter oder gehörloser Personen gehalten werden, sind von der Steuer befreit.

Quelle: Thüringer-Allgemeine

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