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Vierbeiner kosten ab 2022 mehr

Hundehalter in Friesenheim müssen ab dem kommenden Jahr tiefer in die Tasche greifen. Der Gemeinderat hat sich dafür ausgesprochen, die Hundesteuer zu erhöhen. 90 Euro kostet der Vierbeiner dann pro Jahr.

„Jegliche Form einer Gebührenerhöhung ist negativ behaftet“, weiß Rechnungsamtsleiter Joachim Wagner. Dass die Hundesteuer nicht maßgebend für das Haushaltsergebnis sei, hob er in der jüngsten Gemeinderatssitzung hervor. Gemeinhin gelte jedoch: „Kleinvieh macht auch Mist.“ Alle Formen von Abgaben müssten beachtet werden. Zum Vergleich brachte Wagner die Sätze vergleichbarer Gemeinden wie Gengenbach mit 108 Euro pro Ersthund oder Denzlingen mit 90 Euro an. Der Zweithund koste auch dort den doppelten Betrag und die Zwingersteuer liege beim dreifachen Betrag des Ersthundes. Hier würde Friesenheim sich eher moderat anpassen (siehe Info). Die Erhöhung der Hundesteuer spüle der Gemeinde 9000 Euro zusätzlich in die Kasse. […]

So teuer ist die Steuer:

Ab dem 1. Januar 2022 gilt folgende Hundesteuer: Erster Hund 90 Euro, jeder zweite und weitere Hund 180 Euro. Jeder Zwinger mit bis zu fünf Hunden 225 Euro. Die Beträge für Listenhunde und die Einstufung von Hunden in „gefährlicher Hund“ bleibt bei 948 Euro, jeder zweite und weitere Hund liegt bei 1896 Euro.* Hier hat die Gemeinde Friesenheim bereits 2016 auf den maximalen Betrag erhöht.

Quelle: Schwarzwälder-Bote

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